Freitag, 31. August 2012
Freitag
Zum 10jährigen Jubiläumstreffen hatten sich nicht so viele Freunde des „Stammtisch Wilder Westen“ angemeldet, wie sonst. Was wohl mit der Terminverschiebung in den September zu tun hatte.
Trotzdem kamen vom hohen Norden bis zum tiefsten Süden Fahrer/-innen zum alten Bahnhof nach Emken.
Sehr freundlich sah es leider nicht aus, als die ersten Helfer vor Ort eintrafen, um alles für das Treffen aufzubauen: Eine dichte Wolkendecke und Regen ließen den Platz ein bisschen trostlos aussehen.
Das schlechte Wetter hielt sich bis zum späten Abend.
Was natürlich der Stimmung keinen Abbruch tat, denn schließlich ist der große Schwenkgrill Überdacht und damit es nicht zieht, kann man sogar die Seiten mit Planen dichtmachen.
Samstag (Sonnabend)
Die Sonne stand schon strahlend am blauen Himmel, als die letzten aus den Zelten krochen, um zu frühstücken.
Nach dem lecker Frühstück (der Kaffee macht wirklich wach) machten sich die meisten fertig, damit die Ausfahrt um 11 Uhr starten konnte.
Bullerjahn nebst Enkelin als Sozia führte den Tross an.
Und so ging es denn auf einer sehr schönen Strecke Richtung Nürburgring.
Natürlich gingen unterwegs wieder kurzfristig Gruppen verloren.
Also: Wenn Du im Rückspiegel den Hintermann nicht mehr siehst, fährst Du langsamer und bleibst ggf. stehen. Kommt er/sie garnicht, geh mal gucken, ob es eine Panne gegeben hat oder er aus der letzten Kurve geflogen ist.
Wenn das jeder so macht, setzt sich das nach vorne fort und alle bleiben zusammen.
Schließlich fanden sich denn doch fast alle wieder und es ging weiter nach Rodder ins Gasthaus „Eifelstube“, denn mittlerweile war es kurz nach zwei und dem ein oder anderen knurrte der Magen. Salat ging am besten. Schließlich sollte ja abends wieder gegrillt werden.
Damit Dieter nicht der Einzige mit Panne war, riss mir der Kupplungszug an der V7. Aber man ist ja nicht alleine und nachdem wir den Pulk schon mal nach hause geschickt hatten blieben Dino, Bullerjahn und die Düsselforfer Gang bei mir, um zu helfen.
Nachdem ich schlauerweise meine V7-Ersatzteiltüte in meiner Garage vergessen hatte, wurde von Bullerjahn einfach ein Zug eines anderen Modells verbaut. Und nachdem sich dann noch die Schraube des Auspuffkrümmers verselbstständigt hatte, gab’s dann auf dem Platz in Embken genug Möglichkeit für alle, kluge Ratschläge loszuwerden.
🙂
Ebbi hatte einen neuen Kupplungszug dabei, den er mir überließ und Helbo alles, was man zum Schrauben braucht. Und das Gefühl im Arm, die Krümmerschraube mit der entsprechenden Kraft anzuziehen.
…und abends dann wieder PARTY!
Sonntag
Naja – da passiert nun nicht mehr so viel.
Die weit angereisten müssen schon früh los.
Und dann gibt’s noch lustiges gemeinsames Aufräumen.
Weil ich so spät aufgestanden bin, hab‘ ich freiwillig Kloputzen übernommen.
🙂
Falls ich jemanden vergessen habe – melden!
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